Es beginnt meistens mit:
Es waren einmal ein paar Freunde die einiges gemeinsam hatten, aber sie alle verband eines besonders:
die Begeisterung für den MERC.
Diese Freunde waren:
Bella, Kelly, Klemmer, Offy, Tanni und Rolle. Am 16.04.1994 beschlossen wir einen MERC Fan-Club zu gründen. Nach langen Debatten und vielen Ideen kamen wir zu der Einsicht das wir zu jeder Schandtat bereit und immer unterwegs sind.
Von dort an nannten wir uns:
"THE WANDERERS"
Tzaziki-Kelly und das hölzerne Schild
Es war die wohl beste Saison für uns alle: Saison ´96/´97. Alles war prima, alles hat wunderbar geklappt.
Und dann die Play-Off´s. Nervenkitzel pur. Und wie bei jedem Spiel unserer Adler dabei: Tzaziki-Kelly.
Er hielt die Fahne hoch für seine Jungs bist "fast" zum Schluss. Wäre da doch bloß nicht so ein Schild im Weg gestanden.
Es war nämlich so: Es war die Finalrunde gegen Kassel und Kassel lag nach soeben geschossenem Tor vorne. Kelly musste da doch gleich mal, sehr wütend, an den Zaun. Und beim Hochgehen stand da halt dieses Schild im Weg und unser Kelly setzte zuerst mal seinen legendären "Nosehogler" ein bevor er es dann doch mit wegboxen versuchte. Das Schild hatte am Ende beide Attacken von Kelly hülzern abgewehrt und unser "Jean Claude Nosehogler", wie er dann auch genannt wurde, musste sich mit gebrochener Hand geschlagen geben.
Wir alle konnten es nicht fassen. Es war das letzte Spiel der Finalrunde - ein Heimspiel - und im Stadion war der Platz von Kelly leer. Er saß zu Hause mit seinem Gips und war - wie wir alle - traurig dass er nicht dabei war als die Jungs den Pott holten. Doch danach stieß er dazu als wir uns alle bei Rolle zur Meisterschaftsfete trafen und alles war wieder gut.
Gartenhäuschen überall
Wenn man wissen möchte, in welcher Stadt der Wanderer "Tour- Bus" schon Station machte, muss man eigentlich nur schauen, wo die Leute mit rechts und links am Ohr anhängenden Gartenhäuschen daher laufen. Ob das nun in Krefeld, Köln, München, Kaufbeuren oder Frankfurt war, sie alle hatten keine Chance ihm zu entkommen: OFFY (der ja eigentlich immer nur ein bischen erzählen wollte)!
Warum plötzlich keiner mehr den Ramazotti mag
Dabei war Bella doch schon immer ein Fan von Ramazotti gewesen. Auch Susi war ganz von ihm angetan. Dies zeigten die beiden uns dann auch bei unserer gemütlichen Party bei Jana. Keiner der beiden konnte vom Ramazotti lassen.
Und was war das Ende vom Lied: Peter konnte sich die "Ramazottische-Hingabe" seiner Susi einfach nicht länger mitansehen und fuhr sie kurzerhand nach Hause. Doch Bella hatte es auch ziemlich erwischt. Sie wollte dem Ganzen entkommen in dem sie, gefolgt von Eva und Tanja, die Treppen zu Jana´s Wohnung emporstieg um sich über das Ganze ein bischen klarer zu werden. Doch plötzlich trieb es Bella wie von Magneten angezogen die Treppen wieder runter. Nur leider Rückwärts und das nahm Bella´s Brille ihr ziemlich "krumm".
Wir alle kamen dann zu dem Schluss, dass der Ramazotti so manchen Frauen nicht gut tut. Was so ´ne Flasche doch für eine Wirkung haben kann.
Oli, der Sammler
Wie ja wohl schon viele wissen, ist der Oli noch einer der letzten richtigen "Sammler und Jäger". Oli kann alles brauchen. Ob das nun Biergläser, Schlüssel oder Handtücher sind, er kann dem Ganzen nicht widerstehen. Was gefällt, wird dann einfach mit genommer. Und Melanie freut sich immer rießig, dass Sie dann, mit Hilfe von Manu und Tanja, das Eine oder Andere in waghalsigen Manövern wieder zurückbringen muss!
Ich fahr´ Taxi
So mancher von den Wanderers hat schon eigenartige Ideen wie man bei Rückfahrten eines Auswärtsspiel der Adler wieder dem Bus zusteigt.
Das wird so gemacht: Man ist nicht am Bus zu der vereinbarten Abfahrtszeit. Der Bus wartet noch. Der Bus wartet immer noch. Nach ca. 45 Min. setzt sich der Bus halt ohne den mit der eigenartigen Idee in Richtung Heimat in Bewegung. Unn nu? Na logo, man fährt Taxi, weil dieses kann doch dann den schon fast auf der Autobahn fahrenden Bus ein- und überholen und zum Anhalten bewegen. Sobald der Bus dann angehalten hat steigt man einfach um. Aber fragt mal bei Maxe nach, der hat da schon einige Erfahrung, der "fährt Taxi".
"Do you know Brandon Walsh?"
Mit dieser Frage stellte sich der Morschel nämlich bei Ron Duguay vor, als der ihn nach dem Harold Kreis-Abschiedspiel auf dem Eis traf. Der hatte mal einen Gastauftritt in der Serie "Beverly Hills 90210", deshalb auch die Frage nach Brandon Walsh (vielleicht eher den Damen bekant). Auf jeden Fall ist der Moschel wie so viele andere auch, ja nach dem Spiel aufs Eis gegangen um auf Autogrammjagd zu gehen. Ron Duguay, ein wenig irritiert von Morschels Frage, gab ihm ein Autogramm auf Trikot. Morschel, nun stolz wie Oscar, tritt den Rückzug an. Er schaute sich sein Autogramm an und er war geschockt, das Autogramm war vieeeeeel zu klein. Morschel also, lässt sich ja nicht lumpen, wagt einen 2. Angriff. Nur leider hat er vor lauter Aufregeung wohl vergessen dass das eis ja glatt ist. Und so lag er dann mit gehobenen Beinen wir ein Maikäfer auf dem Eis. Ron Duguay, ein zweites Mal recht irritiert von Morschel, der da zu seinen Füßen lag, gab ihm dann eine großes Autogramm auf sein Trikot. Ende gut, alle gut!
Wieviele Hasenlöcher hat der Friedrichspark?
Da der Rolle ja bestimmt schon in jedes Hasenloch im Freidrichspark gedappt ist, sollte ma ihm vielleicht mal den Vorschlag einer "Hasenloch-Inventur" machen. Bei der SCA macht er ja auch immer mit viel Freude und Elan seine Inventur. Warum also nicht auch im Freidrichspark. Er sollte dann allerdings nicht immer stolpern oder gar ins Loch fallen, da kommt man beim Zählen leicht durcheinander. Vielleicht klappt es ja in der nächsten Saison.
Unsere Trikots wollten nur zu Rainer
Falls sich jemand fragen sollte, warum es bei den Weihn.-Feiern der Wanderers keine Trikots mehr zu gewinnen gibt, sollte wissen: Wir hatten da mal einen jungen Mann mit an Bord, der hatte jedesmal den Hauptpreis gewonnen wenn es ein Adler-Trikot zu gewinnen gab. Da kam uns dann doch sehr suspekt vor und alles anderen waren der Meinung: So geht das nicht!!! Die Spiel- bzw. Gewinnstrategie musste geändert werden.
Flieg´, Mütze, flieg´
Kürzlich war zu erfahren, dass bei der Polizei nach so manchen Eishockey-Spielen "Mützen-Notstand" herrscht. Was steckt dahinter? Wir haben recherchiert und haben folgendes heruasgefunden: Unser Weintzel war Favorit beim Polizei-Mützen weitwurf in Frankfurt, der macht das für sein Leben gerne. Es wäre allerdings zu empfehlen, dieses Spiel nicht nachzuahmen, könnte der Polizei nicht gefallen.
Än Dag im Lewe vun dä "Wanderers"
Wie schun so ofd hot uns de Opa Motzgi ins Schdadion gfrahre.
Mit dabei unser Tanni, die, wänn sä net grad uff de Knie durch die Arena schleischd, die Wanderes lautstark mit dem Song "Mir fahrn ins Stadion, eoh!" orpeitscht.
Simma donn im Schdadion okumme, wa a schunn de Didi do, der Geschischte genauso ofd erzehld wie die Ozahl on Bier die er gedrunge hot.
Awa de Didi iss schun än liewe Kell, der hilft a genn mol dä "Orthsche-Maikeffa" wenn se widda mol uffm Rigge im Schdadion rumligge. Un selbscht wenn se vor Hunga middem Kopp ufm Disch ligge, de Didi gebt ne soga noch de Rond vun soiner Pizza.
Is die Schdimmung gonz korz vorm Schpiel ufm Siedepunkt, kummt a schun unsa Jana, die wie all die onnere Touris, jetz awa mol rischdisch fa Schdimmung uff de Räng sorgt.
Wenn donn noch longem Ziddern, oinische Schorle un ä paa 5-Mark-Brezel die Wanderers dä "Digge" mit dä Organisation fa die Hämfaad beuffdrage duschd, konn des (bedingt durch gebrochene Finger) schun mol vorkumme, dass beim beschdelle vum Taxi de ä oda onare Reschenfehla ufftaucht.
So, jetz wissda wie so än Dag bei de "Wanderers" aussieht. Do iss halt imma was los bis die widda dahäm sinn!
Hähnchenbrust und Fettnäpfchen
Über die Worte "Hühnerbrust" kann so manche Frau schon ziemlich irrtiert sein. So gesehen im "Copa Cabana" als ein paar Wanderer-Jungs, samt Toffy und Fettnapf im Schlepptau, sich noch ein paar Rollados genehmigen wollte.
Jeder hatte sich so seine Leckereien ausgesucht, als dann Toffy zu Offy sagte: "Die mit de Hienerbruschd dinf isch am beschde". Dumm nur, dass ausgerechnet bei dem Satz die Bedienung vorbeikam, die tatsächlich sehr "flach" vorne herum war. So wurde Toffy böse angeschaut und den restlichen Abend völlig ignoriert.
Vielleicht lag es aber auch daran, dass Toffy sich schon vorher mal nicht gerade königlich benommen hatte. Er kann da nämlicg mal "gut satt" ins "Copa Cobana" und musste dann, bevor er seine Rollados essen konnte, sich erst mal auf dem Klo des Mageninhaltes entleeren. Als er dann wieder zurück kam, setzte er sich hin und futterte genüßlich seine Rollen. Na dann, guten Appetit!